Nach vier Katamaranfahrten mit diversen Tierbeobachtungen – mehr oder weniger erfolgreich – sollte man doch eigentlich genug haben. Es fehlte aber noch das i-Tüpfelchen. Der enge Kontakt zum Tier. Mein Airbnb organisierte eine solche Delphinsafari mit anschließendem Schnorcheln am Riff. Dieses Angebot kam kurz nach meinem Aufstieg zum Morne Brabant. Was soll’s? Ich nehme alles…

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Unterwassersafari / Underwater safari

Nach vier Katamaranfahrten mit diversen Tierbeobachtungen – mehr oder weniger erfolgreich – sollte man doch eigentlich genug haben. Es fehlte aber noch das i-Tüpfelchen. Der enge Kontakt zum Tier. Mein Airbnb organisierte eine solche Delphinsafari mit anschließendem Schnorcheln am Riff. Dieses Angebot kam kurz nach meinem Aufstieg zum Morne Brabant. Was soll’s? Ich nehme alles mit, was noch geht. Es sind nur noch vier Tage übrig in diesem Paradies. Seit heute bin ich schon vier Wochen auf Mauritius und wenn die Wetterapp 2 Grad anzeigt – in Berlin – scheint mir das nicht mehr surreal.

After four catamaran trips with various animal observations – more or less successful – one should actually have enough. But the icing on the cake was still missing. The close contact to the animal. My Airbnb organized such a dolphin safari with subsequent snorkeling on the reef. This offer came shortly after my ascent to Morne Brabant. So what. I’ll take whatever else I can get. There are only four days left in this paradise. As of today, I’ve already been in Mauritius for four weeks and when the weather app shows 2 degrees – in Berlin – it no longer seems surreal to me.

Eine kleine Hemmschwelle hatte das Ganze. Aber nur ganz kurz. Es soll um 6 Uhr losgehen. Dauer: 3 Stunden. Ich kann in diesem Klima sowieso nicht lange schlafen und stehe meist viel früher auf. Also sagte ich zu und packte meine sieben Sachen für die Delphinsafari.


The whole thing had a little inhibition. But only very briefly. It’s supposed to start at 6 o’clock. Duration: 3 hours. I can’t sleep long in this climate anyway and usually get up much earlier. So I agreed and packed my seven things for the dolphin safari.

So genoss ich auch einen wunderbaren Sonnenaufgang.

Los ging es in La Gaulette. Der Skipper holte uns vom Supermarkt ab. Alles schlief noch. Und mit dabei waren acht Airbnb Gäste: drei Pärchen und zwei einzelne Frauen (mit mir). Die Ausfahrt über das noch ruhige und windstille Meer war ein Genuss. Die Sonne kam hinter dem Berg hervor. Kein weiteren großen Boote, die sich um die besten Plätze stritten. Es ging wieder an die gleiche Stelle wie schon bei dem letzten Catamaran cruise. Und es dauerte nicht lange, da tauchten Flossen vor uns auf.

We set off from La Gaulette. The skipper picked us up from the supermarket. Everything was still asleep. And with us were eight Airbnb guests: three couples and two single women (with me). The trip across the still calm and windless sea was a pleasure. The sun came out from behind the mountain. No more big boats fighting for the best spots. It was back to the same spot as the last catamaran cruise. And it wasn’t long before fins appeared in front of us.

Die erste Begegnung mit den Delphinen klappte noch nicht so richtig. Sie waren schnell und tauchten sofort weg. Beim zweiten Versuch war ich schon erfolgreicher. Ich sah sie unter mir hinwegschwimmen. Quieek! Also anfassen wäre dann doch zu viel verlangt. Ich kam mir vor wie eine Jägerin auf Delphinjagd. Mit jedem weiteren Versuch schwanden meine Kräfte. Ich kämpfte mit der Schnorchelausrüstung. Die Brille war mir viel zu klein, hatte ständig Wasser im Gesicht. Ich bin nun auch keine tolle Schwimmerin, so dass ich nur zum Vergnügen mit ins Wasser sprang, die Delphine dann aber über Wasser beobachtete. Was sollen die Tiere denken? Was erwarten wir denn? Dass sie uns guten Tag sagen und mit uns eine Runde schwimmen? Haha. Ich hatte trotzdem viel Spaß und war ganz glücklich, sie zu sehen. Die anschließende Schnorchelrunde am Riff war wie ein Geschenk. Korallen nicht kaputt, wie bisher erlebt. Viele bunte kleine Fische. Nach dem Wechsel der Maske konnte ich die Unterwasserwelt richtig genießen. Ich bereue es nicht, nochmal eine solche Tour mitgemacht zu haben. Und das so früh am Morgen.

The first encounter with the dolphins didn’t really work out. They were fast and dived away immediately. The second time I tried, I was more successful. I saw them swimming underneath me. Squeek! So touching them would be too much to ask. I felt like a huntress on a dolphin hunt. My strength dwindled with every further attempt. I struggled with the snorkelling equipment. The goggles were far too small for me, I kept getting water on my face. I’m not a great swimmer either, so I jumped into the water just for fun, but then watched the dolphins above water. What are the animals supposed to think? What do we expect? That they say hello to us and swim a round with us? Haha. Nevertheless, I had a lot of fun and was quite happy to see them. The subsequent snorkelling round on the reef was like a gift. Corals not broken, as experienced so far. Lots of colourful little fish. After changing the mask, I could really enjoy the underwater world. I have no regrets about going on another tour like this. And even so early in the morning.

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